Der gefürchtete Blackout

Dieses Horrorszenario hat sicherlich jeden von uns bereits einmal verfolgt: Wir sitzen in der Schule vor einer Klausur, an der Uni vor dem Examen, in der Berufsschule vor der Abschlussprüfung und nichts geht mehr. Wir haben einen Blackout. Dieses Wort bemühen wir vor allem immer dann, wenn wir die verzweifelte Situation beschreiben wollen, dass uns vor allem in Prüfungssituationen keinerlei Zugang zu unserem Wissen mehr gelingt. Setzt diese Blockade ein, geraten wir meist noch mehr in Panik, da uns die oft weitreichenden Folgen einer versemmelten Prüfung durch unseren Kopf schießen und diese Gedanken uns dann völlig handlungsunfähig werden lassen.

Zu diesem Thema stieß ich beim Lesen auf einen interessanten Ratschlag aus dem Buch “ Der Prüfungserfolg “ von Sabine Grotehusmann. Die Autorin empfiehlt, in solch einer Situation seinen Stift in die andere Hand zu nehmen, um seine Schreibblockade aufzuheben. Das Gehirn kann so überlistet werden und man findet erneut in den Schreibfluss zurück, kann dort wieder anknüpfen, wo man den Faden verloren hat. ( Nachzulesen in obigem Buch auf der Seite 151.)

Und hier mein Ratschlag: Probiert dies bitte nicht aus, würde ich Euch dazu animieren, müsste ich Euch ja im Vorfeld einen kompletten Blackout wünschen, was mir natürlich komplett fern liegt.